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PRODUKTIONEN

 
 
Fremdes Leben

von Gerd Berghofer

 Fünf Menschen auf dem Friedhof. Eine Leiche.

Während alle Anwesenden am Grab auf die Beerdigung warten, versucht ein Bestatter den Angehörigen sein außergewöhnliches Marketingkonzept, frei nach dem Motto:  "Vorsorge kann ja nicht schaden!" zu demonstrieren.
 Doch von der Familie ist niemand gekommen, um zu trauern. Nein, der Bruder soll erst nach der Beerdigung benachrichtigt werden. Ja, so wollte es der Tote. Im Leben war der Verstorbene Totengräber und schaufelte sich gleich selbst sein Grab als es an der Zeit war, wie immer, nur diesmal für sich selbst...und keiner wusste davon...nicht einmal Frau Müller.

Groteske in drei Akten - Dauer: ca. 90 min.

Es lesen:
Christian Reise, Volker Deringer, Rolf Obergfell, Maria Jasper, Sonja Walther
Regie: Sonja Walther

 

Gerd Berghofer

schreibt für sein Leben gerne. Fast noch lieber rezitiert er Texte. Er gehört zu den glücklichen Menschen, die ihre Neigung zum Beruf machen konnten: freier Schriftsteller und Rezitator nennt er sich heute.
"Meine Neugier", antwortete er einem Journalisten in einem Interview auf die Frage, was ihm besonders wichtig sei. Berghofer hat das, was ihn interessierte, immer ausprobiert. Er ist wißbegierig und entdeckungsfreudig genug, immer Neues zu finden, dem er nachspüren kann.  Und das tut er - nach eigener Aussage - solange, bis er glaubt, es lange genug getan zu haben. So hat er sich zum Beispiel jahrelang für den Erhalt ostpreußischer Skudden - einer vom Aussterben bedrohten Schafrasse - eingesetzt und diese Schafe selbst aktiv gezüchtet, als einer von ganz wenigen Züchtern in Bayern. Die Population steht in Bayern nunmehr auf weit breiteren Füßen. Doch das viele Reisen, das sein Beruf mit sich bringt, zwang ihn dazu, die Schafzucht aufzugeben. Berghofer mag Schafe besonders gern. Schafe, aber auch Katzen. Weil sie eigenbrötlerisch sind.
Es ist ihm nicht wichtig, daß er mit einigen Preisen bedacht wurde, zum Beispiel dem Lyrikpreis der Esslinger Künstlergilde, dem Förderpreis des Autorenverbandes Franken, dem Lyrikpreis des Freien Deutschen Autoren Verbandes FDA und dem Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis findet er nett, aber auch nicht sonderlich wichtig. Als Autor schrieb er bislang fünf Gedichtbände, veröffentlichte eine CD mit Gedichten, verknüpft mit Jazzmusik.
Mit seinen Rezitationsprogrammen und mit Lesungen aus seinen eigenen Büchern tourt er durch ganz Deutschland. Insbesondere Schulen wissen seine Programme sehr zu schätzen. Für ihn ist das ein Beitrag zur Hör- und Lesekompetenz.
Gerd Berghofer schreibt Rezensionen und Portraits für Zeitungen, Beiträge für den Hörfunk, auch wenn es ihn immer wieder zu den Gedichten zurückzieht. Und mehr, so sagt Berghofer, gibt’s über ihn auch nicht zu sagen.

 

 

  

 

 

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